Mittwoch, 14. November 2007

Schwierigkeiten & Verunsicherungen

Tja, ein Buch schreiben ist nicht so einfach. Das musste ich nun auch mal wieder feststellen. Da schreibt man teilweise ganze Nächte durch und am Ende gefällt einem das meiste nicht. Es ist auch nicht so einfach, mal den einen oder anderen Freund und/oder bekannten etwas lesen zu lassen um ein Feedback zu bekommen. Die Meinungen zu ein und dem gleichen Kapitel können da sehr weit auseinander gehen. Natürlich ist konstruktive Kritik gut, aber sie kann auch verunsichern. Zumindest mir ging es in den letzten Tagen so. Da fragt man sich dann schon mal, ob es die ganze Mühe überhaupt wert ist. Sicher, eigentlich was „In This Life...“ zunächst eigentlich nur als eine art Reflektion meines bisherigen Lebens so ganz für mich gedacht. Daraus entwickelte sich aber mehr und mehr die Idee, diese Aufzeichnungen auch anderen zugänglich zu machen.

Aber ich frage mich dann manchmal schon, ob sich überhaupt irgendwer dafür interessieren könnte? Würde ich mir beispielsweise eine Autobiografie eines unbekannten Menschen zulegen und diese auch lesen? Gute Frage... nächste Frage. Ich selber weiß es nicht. Aber warum nicht. Darin können sicher ebenso interessante Geschichten stehen, wie in Biografien irgendwelcher Soap-Stars oder Casting-Show Gewinnern. Also werde ich weiter am Buch arbeiten. Das Buch wird aber definitiv veröffentlicht. Es liegt ja nicht irgendwo in einer Tausenderauflage herum. Wenn sich der eine oder andere Leser aber dafür interessiert, freut es mich natürlich.

Mittwoch, 7. November 2007

Nachtrag zum Buchcover

Hm, offenbar sind die Meinungen darüber, zu welchem Buch die Leute greifen würden sehr ausgewogen. Fast 50:50 sagen die einen, sie würden das weiße nehmen, die andere Hälfte tendiert zum schwarzen. Allerdings sagen hier viele auch, dass sie das schwarze trotzdem sehr depressiv von der Aussage her finden. Das habe ich selber auch schon gedacht. Das Bild ist bisher ja nur ein Platzhalter für das endgültige Bild. Es sollte auf alle Fälle um einiges freundlicher sein.

Im Bezug auf das weiße Cover habe ich hier noch eine kleine Änderung vorgenommen. Es ist jetzt noch ein bisschen persönlicher gestaltet. Aber nicht vergessen, dass sind bisher nur Entwürfe und noch nicht die fertig bearbeiteten Layouts!

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Montag, 5. November 2007

Das Coverproblem

Es wird so langsam natürlich auch mal an der Zeit, sich Gedanken über das endgültige Buchcover zu machen. Ich habe schon einige Freunde befragt und die Meinung könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder hat Gründe für das eine Cover und gegen das andere.

Ich stelle Euch daher an dieser Stelle mal beide Entwürfe vor. Gleichzeitig füge ich diesem Blog eine Umfrage zu, an der sich alle hoffentlich rege beteiligen. Beide Bilder sind übrigens mit einem Klick vergrößerbar.





Ausführliche Kommentare zur eigenen Abstimmung sind hier natürlich ausdrücklich erwünscht.

Freitag, 26. Oktober 2007

Es wird, es wird...

So langsam nimmt das Buch seine endgültige Form an. Die meisten Kapitel haben bereits ihren Feinschliff bekommen und einige weitere sind noch zusätzlich hinzu gekommen. Nach dem derzeitigem Stand wird das fertige Buch um die 130 Seiten haben, im Paperback erscheinen und voraussichtlich 12,50 Euro kosten.

Ich wurde nun schon mehrfach nach der ISBN-Nummer des Buches gefragt, also will ich diese Nummer nicht länger geheim halten. Hier also nun einmal die kompletten Daten:

In This Life...
Ein schwules Leben
Paperback
Seiten: ca. 130
ISBN: 978-3-837007-51-0

Der geplante Veröffentlichungstermin ist Dezember 2007.

Montag, 1. Oktober 2007

Paperback vs. Hardcover

Ich habe lange überlegt, wie das Buch nun tatsächlich aussehen könnte. Eigentlich habe ich ja m einem Hardcover geliebäugelt, daher ja auch die Frage nach dem geraden bzw. runden Rücken. Nachdem ich nun aber ein Musterbuch als Paperback bekommen habe, finde ich das auch gar nicht so schlecht. Zumal der Verkaufspreis dadurch ja auch geringer ausfallen würde.

Mein Kompromiss ist nun: Erst kommt das Paperback und anschließend vielleicht auch noch mal eine Hardcover-Version.

Sonntag, 23. September 2007

Wie fängt man am besten an?

Das war natürlich eine zentrale Frage, als ich begonnen habe meine Biografie zu schreiben. Ein passender Buchtitel war schnell gefunden, aber was sollte alles rein. Und vor allem, wie verteilt man dann 40 Jahre Leben auf ein Buch bzw. in verschiedene Kapitel? Das war wirklich nicht einfach. Im Laufe der zeit sind immer mal wieder neue Kapitel hinzu gekommen. Andere waren begonnen, wurden dann aber verworfen. Und wieder andere fanden gar nicht erst mein Wohlwollen und bleiben wohl eine ewige Idee.

Es gibt in dem kommenden Buch nun Kapitel, die schrieben sich fast von alleine, andere aber haben mich viel Schweiß – und auch Tränen – gekostet. Und gerade an diesen Kapiteln schreibe ich immer noch an Verbesserungen (?) herum.

Das liegt vielleicht auch daran, dass in diesen Kapiteln Dinge vorkommen, die nicht so einfach sind. So beispielsweise ein Kapitel über den Tod an sich oder vor allem auch ein Kapitel über meine bisher größte Liebe, die leider durch einen Todesfall jäh beendet wurde.

Und nun amüsante Kapitel und eben die ernsten in eine logische Reihenfolge zu bekommen ist auch nicht so einfach.

Ich bin froh, dass ich einige Menschen kenne, denen ich vertraue und denen ich die Manuskripte immer mal wieder zum Lesen gebe und wo mir deren Anmerkungen/Anregungen sehr wichtig sind. An dieser Stelle möchte ich mich bei ihnen schon einmal ganz doll bedanken! Das bedeutet mir wirklich viel und ohne euch hätte ich das eine oder andere so sicher gar nicht gesehen.

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